Gefühle, Fehler und Wünsche

Du zeigtest mir, was es bedeutet zu lieben,
ich aber, habe Deine Gefühle vertrieben.
Nichts in Dir, ist für mich übrig, geblieben.

Mit Worten sehr tief, habe ich Dich verletzt,
Deine Augen zu oft, waren mit Tränen benetzt
Ich selbst habe Dich, in die Arme anderer gehetzt.
Habe mich selbst dadurch, zutiefst verletzt.

Ich weis nicht mehr, was kann ich noch machen,
über meine Liebe zu Dir, kannst Du, nur noch lachen,
in meinen Armen, willst Du, nie mehr morgens erwachen.

Für Dich sind meine Gefühle Allüren,
Du, willst mich, nie wieder, in Dir spüren.
Du denkst, aber sagst es nicht,
hör endlich auf in alten Geschichten zu rühren.

Du willst oder kannst, mich nicht mehr ertragen,
wirst immer und ewig, mir Deine Liebe versagen,
nicht mal einen Versuch, willst Du, mit mir wagen.

Du mochtest und liebtest mich früher sehr,
doch, zuviel Zeit ist vergangen, zu lange ist es her,
glaub mir, daß Alles bedaure ich jeden Tag, immer und immer, mehr.

Leider, zu spät, Du sagst, daß ich hätte es erkannt,
Du fühltest es selbst früher für mich, und hast es Liebe benannt,
Heute sind wir, nur durch unseren Sohn noch, verwandt,
Jimmy allein hält, zwischen uns noch ein Band.

Aufgrund meiner Worte, zu oft, Du hast geweint,
glaub mir, wirklich ernst und böse, war es nie, gemeint.
Nie wieder, willst Du, mit mir Dich vereinen,
Heute bin ich es, der ständig muß weinen.

Wie soll ich weiter, ohne Dich nur leben?
ohne Dein Verlangen, ohne Dein Beben,
Willst Du mir wirklich, niemals vergeben?

Egal, wie lang es auch mag, in Zukunft noch dauern,
ich hoffe, daß meine Liebe zu Dir, sie ümstürzt, die riesigen Mauern.

Von Hinrich für Moni.
Düsseldorf, 13.10.1999

16.08.2000
Hinrich
(289)



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