wach liege ich hier
mein Bett - unendlich groß,
leblos und leer
und doch träume ich
unser Bett - läßt Liebe
nicht nur ein Wort sein
eng umschlungen, die Wärme
spürend
zärtliche Berührung,
zaghaft und hingebungsvoll zugleich
herumtobend, sich neckend
mit einem Lächeln auf den
Lippen
die sich so gerne finden
kindliches Gekicher, geheimnisvolles
Flüstern
Worte bei einem Glas Wein
leises Atmen im Schlaf
ein Gefühl von Geborgenheit
Blicke, die sich leidenschaftlich
treffen,
heißes Begehren
im Kerzenschein sich immer
und immer wieder liebend.
wach liege ich hier,
sehnsuchtsvoll davon träumend,
wann wir diesen Ort wieder
zum Leben erwecken.
15.10.2000
l.pearl
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