es war einmal ein dörfchen
da gab es eine bar
geführt von einem kleinen kerlchen
wie hiess er noch - oskar?
zwei hübsche damen flog man ein
die bedienten die eingeborenen trinker
auch der dorfträumer schaute wie immer rein
sein bierbauch sollte werden dicker
ein wunderbares lächeln erhellte den raum
einer nach dem anderen hatte sich verguckt
auch der träumer glaubte es kaum
ou sini gfühl hond gspielt verruckt
die angebetete befiel das mitleid
bot dem träumer einen kaffee an
doch der sah keine möglichkeit
grössere probleme hatte der junge mann
es machte wirklich keinen sinn
den halben kaffee zu verschütten
gezittert hat sogar das kinn
höchste eisenbahn - das leben noch zu retten!
die zeit verstrich und es war soweit
des träumers leben hatte aufgehört zu hinken
nach aller kompliziertheit waren sie dann bereit
den freundschaftskaffee doch noch zu trinken
doch jetzt wird es endlich richtig kompliziert
aus einem normalen kaffee machten sie
wohl oder übel durch das internet infiziert
eine heisse schocki mit einem schuss magie
ein telefonanruf stand dem noch im wege
doch vielleicht zum glück der beiden
meldete sich des träumers telefonangst rege
und auch das handy wollte ihn meiden
trinkt bei freundschaft ein fanta oder coky
das lernen wir aus der ganzen geschicht
dann würde nicht alles überbordern wie im film
rocky
und sparen könnt ich dieses gedicht
ob es weiter geht mit der geschicht
das wissen nur die götter
auch romantik-bundi wüsst es nicht
er trinkt lieber noch einen kaffee-chrüter
--- Abschied --->>
16.07.2001
Christian
Kobler
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