Verzweiflung und Hoffnung

Ein Spiel des Lichts im Schatten meinerselbst,
ein Feuerfunken im tiefen Schwarz der Nacht,
ein verspieltes Lächeln in den Tränen vieler Jahre,
so bist du für mich, tief in meiner Seele.

Dein Kuss berührt mich wie noch keiner zuvor,
Deine Berührungen reichen bis tief in mein Herz.
Es ist als wärst Du schon immer bei mir,
auch wenn ich dich erst selten sah.

Du trägst die Freiheit in deinem Herzen und deinen Gedanken,
verspürst Hass oder Liebe nur wenn du es willst,
lehnst dich auf, lässt dich nicht unterkriegen,
von den Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Du bist wie ein tiefer Wunsch, ein Traum,
doch ich kenne dich nicht.
Du bist so weit weg und doch immer nah bei mir,
ich weiß nicht was du willst und doch vertraue ich dir.

Ein Stück meines Herzens sagt, ich brauche dich,
nur meine Vernunft verspricht, es muss gehen auch ohne dich.
Ich möchte leben, träumen, fliegen mit dir,
doch kein Mensch auf der Welt weiß was ich fühle zu dir.

Verzweiflung spricht manchmal aus meiner Seele, auch wenn ich weiß, ich lebe.
Doch lebe ich? So viele Dinge die ich tun will,
aber weder Zeit noch Mut dazu ohne Dich.

19.07.2001
Maraike
(512)



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