Freunde


Freunde zu haben ist ein Gedicht
sie zu erhalten sei deine Pflicht
es könnte viel mehr Freunde geben
hingst du ein wenig mehr am Leben

ich hasse das Leben und seine Tücken
mich können auch keine Freunde beglücken
den einen den ich hatte im Leben
hat es in wahrweit auch nicht gegeben

er ließ mich allein als ich in brauchte
ich wollte das ich mein leben aushauchte
geliebt habe ich ihn, es war auch verlangen
doch er ist trotzdem von mir gegangen

verlassen fand ich mich in meiner Not
wie oft gewünscht ich wäre Tod
er steht mir immer noch am nächsten
ich kann es nicht fassen in all den Nächten

Mein Bruder ist es den ich hier beschreib
wie kann ich ihn hassen er ist auch mein Leib
und sollte er meine Hilfe brauchen
werd ich in seiner nähe auftauchen

leben möchte ich für ihn nur
erteilt er mir auch diese abfuhr
ich liebe ihn immer und über alles
sterben möchte ich für ihn im Fall des Falles

so sollten, find ich, Freundschaften aussehen
doch wollen die meisten es nicht verstehen
drum bin ich bei Freunden, es sind meine sorgen
ein kleines Arschloch das bleibt nicht verborgen

warum also sollt Freunde ich finden
wenn die sich die Augen mit Blindheit verbinden
suche ich kaum das ich's fände
wäre doch die Freundschaft wieder am Ende

ich will nicht mehr lieben und dies Gedicht sende
und abwarten mein, wenn's geht schnelles ENDE



Erstellt am 12.01.2003 von franzlive
 

(Franz Bönte)

(c) franzlive@lycos.de
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