Die Trennung

Die Trennung

Es herrschen in mir die Sehnsucht und treues Gedenken
und Kummer;
Des Schmerzes Allgewalt machte zum Schatten mich.
Sage mir nicht,ich könnte ihn je vergessen;
Denn Leiden bleibt doch Leiden;der Kummer währt ewiglich.
Könnte ein menschliches Wesen auf seinen Tränen schwimmen,
so wär ich die Erste,die schwämme auf ihrer Tränen Flut.
Du,zu dem die Liebe mein ganzes Herz durchdringet,
wie Wasser im Becher durchdrungen wird von des Mischweines Glut.
Dies ist die Trennung,die ich seit langem zitternd ahnte;
In meinem Inneren treibt deine Liebe ihr grausames Spiel.
Du bist mein einziger Wunsch,meine Hoffnung.
Deine Liebe in meinem Herzen kennt weder Ende noch Ziel.

 Dijana
 

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