Herzklopfen - Liebesbrief:
Liebe
vom 18.Juli 2000
Liebe

Die Wohnung ist leer, einsame stille, Zeit um meine Gedanken zu sortieren,
um mich in meinen Gefühlen zu orientieren.
Ich schließe meine Augen , denke daran wie alles Begann.
Wie mich eine große Gefühlswelle überschwamm, und ich nicht wußte ob ich
doch in ihr ertrank,
Zweifel waren nicht ausgeschlossen, dadurch nicht alles sehr genossen.
 Sollte die Begegnung mit der Liebe nicht etwas schönes sein ?
Freude und Hoffnung ohne Leid, Keine Ängste und Einsamkeit ?
Fehler wollte ich mir nicht erlauben, dein Herz nicht berauben,
wollte mir bei jedem Schritt sicher sein, alles perfekt sortieren ohne den
Überblick zu verlieren.
Sehr lange habe ich gebraucht, bis ich sagen konnte: Es nehme sein Lauf.
Wir Menschen können nicht alles Planen, es gibt eine Kraft die wir kaum
erahnen.
Denn das zwei Menschen sich auf einmal begegnen, füreinander geschaffen
sind,
ist kein Schicksal oder Zufallswind, es ist Gottes Kraft, für jeden
Bestimmt.
So tratst Du in mein Leben, es hat sich auf einmal alles ergeben.
Wie oft habe ich gebetet, das Du mein Leben nicht länger begleitest,
wenn nicht Gott ist der das leitet.
Doch unsere Beziehung entwickelte sich und heute frage ich mich:
Wenn alles so geschehen ist, kann es doch gar nicht sein, das es nicht Liebe
ist !
Warum immer diese Angst vor Gesicht. Wenn wir zusammen sind, erhält mein
Leben frischen Wind,
der Glanz in Deinen Augen , der kann mir alles rauben.
Deine Blicke, dein Gesicht, das Lächeln was Du mir gibst.
Läßt ein Gefühl in mir erwecken, ich brauchte sehr lange um es zu entdecken.
Doch jetzt ist es da, und ich kann es nicht mehr aus meinem Leben
aussortieren,
es gehört zu mir, es ist Teil von mir geworden,
das ich es manchmal gar nicht bemerke, es ist so verborgen.
Auf einmal kleine Auseinandersetzungen,  unerwartetes Verhalten,
Tränen werden aufgestaut, Angst es könnte  doch nicht alles so sein,
wie ich mir immer erhoffte, die Liebe fürs Leben zu finden, alles Perfekt zu
verbinden.
Keinen Menschen zu verletzen, trotzdem mich in meine Träume versetzen, ohne
ein verzicht
meine Pläne zu realisieren, schließlich wollte ich nichts riskieren.
Ich stelle fest  die Liebe ist etwas undefinierbares, es beinhaltet Gefühle
die man nicht beschreiben kann,
wenn sie uns wirklich begegnet, erhält das Leben einen Glanz, doch es ist
nicht erlernbar wie ein Tanz.
Ganz vorsichtig muß man sich neu entdecken, das Leben  wieder wecken.
Danken für jeden Tag den wir gemeinsam erleben dürfen, für dieses Gefühl was
uns Geborgenheit gibt,
für die Kraft die wir gemeinsam entwickeln, um alle Schwierigen Situationen
zu meistern,
und die Hoffnung nicht zu verlieren, es wird schon alles richtig passieren.
Denn das Leben erhält erst dann  einen Sinn, wenn wir verstehen , wie es
beginnt.

In Liebe Sandra

 leider hat Sandra keine eMail-Adresse,
evtl. Anfragen daher an:
Maria

[18.07.2000]


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