Ich bin hier - allein, denn Du bist nicht da
Du bist nicht mehr frei - darf nicht bei Dir sein
Sehe Dich nur ab und zu, für kurze Zeit - zu
kurz ist die Zeit,
viel zu kurz, jede Stunde ohne Dich eine Ewigkeit
Niemand darf von uns wissen, leider - möchte es der
ganzen Welt
erzählen - möchte es am liebsten laut heraus
schreien
Wie gern’ liege ich in Deinen Armen - spüre Deinen
Herzschlag
streichle Deine samtweiche Haut - atme tief Deinen Duft
Wie gern’ schmiege ich mich an Dich - spüre Deinen
Atem
streichle Dir durch Dein langes Harr und genieße
seinen Duft
Wie gern’ streichle ich Dein Gesicht, wie gerne berühre
ich
Deine Lippen mit den meinigen - wie gern, Du weißt
wie gern
Wie gern’ wäre ich bei Dir, vermisse Dich und Dein
Lachen
sehne mich nach Deinen strahlenden blauen Augen
Ich sehne mich nach Dir, wann
werde ich Dich wieder sehen?
Ach, könnt’ heute doch schon morgen sein ...
01.06.2001
Rainer
T.
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