Herzklopfen - Liebesbrief:
Freiheit
vom 31.August 2000
Freiheit

Ich schließe meine Augen und denke daran, wie alles begann.

Du kamst in mein Leben wie ein Wirbelwind und hast mir die Freiheit genommen. Im 
Tausch dafür konntest Du mir nur Deine Liebe, wunderschöne Augenblicke und 
verzaubernde Lächeln geschenkt. Du konntest nur Gefühle in mir wecken, die ich 
so bisher nicht kannte. Das alles reichte mir aber anscheinend nicht.

Ich hatte Angst, ich wollte frei sein!

Ich wollte Dich nie verletzen, mich aber in Deine Träume drängen ohne meine 
eigenen zu verlieren. Der einzige Traum der mir jetzt bleibt, bist Du. Der 
Gedanke, Dir noch einmal über das Gesicht zu streicheln, Dir noch einmal auf 
Deine Nase zu küssen, erfüllt mich mit tiefer Traurigkeit, ich darf ja nicht.

Aber ich bin jetzt frei!

Ich habe jetzt die Freiheit, die ich wollte. Ich bin unendlich traurig. Was ist 
das denn schon? Freiheit ohne Dich, ohne Deine Berührungen und Deine 
Zärtlichkeiten.

Ich möchte es schreien, kann aber nur flüstern: "Ich liebe Dich!"
Ich kann nur weinen und denken: "Ich habe Angst und will nicht frei sein!"

Freiheit ist einfach nur grauenhaft!

Ich danke Dir für die Zeit, die ich mit Dir verbringen durfte, denn auf dieser 
Welt warst Du das größte Glück für mich. Ich danke Dir auch für die Freiheit die 
Du mir gegeben hast.

Christian

[31.08.2000]


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