Freiheit
Ich schließe meine Augen
und denke daran, wie alles begann.
Du kamst in mein Leben wie ein
Wirbelwind und hast mir die Freiheit genommen. Im
Tausch dafür konntest Du
mir nur Deine Liebe, wunderschöne Augenblicke und
verzaubernde Lächeln geschenkt.
Du konntest nur Gefühle in mir wecken, die ich
so bisher nicht kannte. Das
alles reichte mir aber anscheinend nicht.
Ich hatte Angst, ich wollte frei
sein!
Ich wollte Dich nie verletzen,
mich aber in Deine Träume drängen ohne meine
eigenen zu verlieren. Der einzige
Traum der mir jetzt bleibt, bist Du. Der
Gedanke, Dir noch einmal über
das Gesicht zu streicheln, Dir noch einmal auf
Deine Nase zu küssen, erfüllt
mich mit tiefer Traurigkeit, ich darf ja nicht.
Aber ich bin jetzt frei!
Ich habe jetzt die Freiheit,
die ich wollte. Ich bin unendlich traurig. Was ist
das denn schon? Freiheit ohne
Dich, ohne Deine Berührungen und Deine
Zärtlichkeiten.
Ich möchte es schreien,
kann aber nur flüstern: "Ich liebe Dich!"
Ich kann nur weinen und denken:
"Ich habe Angst und will nicht frei sein!"
Freiheit ist einfach nur grauenhaft!
Ich danke Dir für die Zeit,
die ich mit Dir verbringen durfte, denn auf dieser
Welt warst Du das größte
Glück für mich. Ich danke Dir auch für die Freiheit die
Du mir gegeben hast.
Christian
[31.08.2000]