Herzklopfen - Liebesbrief:
Ein Traum, der sich nie erfüllt
vom 02.April 2001
Mein Brief gilt für alle, die in Ihrem Leben noch nie erfahren haben,
wie schön Liebe und Sehnsucht wirklich ist, Verlangen nach einem
Menschen
den es wirklich gibt, der zu mir steht und mich liebt ...

Ein Traum, der sich nie erfüllt ...

ja, es ist so wunderschön mit dir ...

lass uns träumen ... lass uns entfliehen der Realität ...
lass uns in Wolken schweben ...
komm mit in das Land der Phantasie ...
in das Land des Glücks und der Zärtlichkeit ...
lass uns schweben ... lass uns fühlen ... lass uns träumen ...

... wir lauschen dem Lied des Windes,

der zärtlich mit tausend Zungen über unsere nackte Haut streichelt ...
er erzählt uns von dem Leid der Wellen,
die sich mit wilder Leidenschaft an den Felsen des Ufers festklammern
und doch ohne Liebe in die Tiefe der Endlosigkeit zurückgestossen werden
...
 

wir spüren die grenzenlose Erregung des Meeres, das doch immer wieder,
unaufhaltsam - seine Spuren im Sand zurücklässt ...
wir sehen den Himmel, sehen die Sonne,
die eine Wohlgefühl verbreitende Wärme auf unseren Körpern hinterlässt
...

wir riechen den Körper des Anderen, der sich mit dem Duft von Seetang
vereinigt ...
wir sehen uns an ...
das Rauschen der Wellen ... das Säuseln des Windes - es hat uns
angesteckt -

wir streicheln das Haar des Anderen ...
zählen die kleinen unermesslich vielen Sandkörner ...
die millionenfach unsere Körper schmücken und Worte auf unsere Haut
schreiben ...
Worte von Liebe, Zuneigung, Gefühl und Zärtlichkeit ...
wir küssen uns, schmecken das Salz -
das sich in unsäglich vielen Kristallen auf unseren Lippen ausbreitet
...

für uns ist es der Geschmack der Zugehörigkeit - der Gemeinsamkeit ...
unser Körper reiben sich aneinander ...
vergessen ist was grad noch war ...
Erregung macht sich in unseren Körpern breit ...
ein Gefühl, des Zusammenseins und der Nähe, der Geborgenheit ...
wir erforschen mit unseren Händen, unseren Sinnen, unseren Lippen,
die Geheimnisse der unendlich scheinenden und nie endenden,
salzig schmeckenden Haut des Anderen ...
Zärtlichkeit ... Hunger auf mehr ... fast schon leidenschaftliche Gier
...

lässt unsere Lenden erzittern ... unsere Körper erschaudern ...
wir wollen mehr ... wollen Liebe ...
wir können nicht mehr denken ...
in unseren Köpfen ist nur noch Leere ... endlose Leere ...
wir schmelzen dahin ... verschmelzen - eng umschlungen -
so als wäre es der letzte Atemzug den wir tun -
um uns versinkt die Ewigkeit ... wir schreien es heraus -
halt mich fest ...
als ginge es darum in die Ewigkeit zu entfliehen, den Anderen
loszulassen -
nie mehr allein zu sein auf dieser Welt ...
wir spüren das Pochen des Blutes,
das langsam und nicht aufzuhaltend - unsere Gefühle zum Kochen bringt
...

ich spüre deine Wärme, deine Zärtlichkeit -
den Schrei nach Sehnsucht ... Dein Verlangen mich zu spüren ...
spüre die Lust in meinen Lenden ... das pulsieren in den Adern ...
bin nur noch Lust und Verlangen ...
höre Deine Rufe nach Liebe ... nach Verlangen ... nach Lust ...
spüre die feuchte, liebliche und nie mehr endende Tiefe ...
zwischen Deinen sich mir entgegen reckenden Lenden ...
fühle den Schmerz und die Lust, die mir Dein Körper entgegendrängt ...
Wellen der Leidenschaft reissen mich hin und her ...
ich spüre die Wärme ... die Zuneigung ... das Glück -
wie ich langsam an den zitternden Wänden der Erfüllung entlanggleite ...

tiefer ... immer tiefer erscheint mir die Erfüllung,
die mir Dein Körper entbringt ...
wir denken nicht ...
wir fühlen nur wie die Leidenschaft, die unsere Sinne nach Glück und
Zufriedenheit, Sehnsucht und Mitgefühl, Hass und Liebe -
bis an den Rand des Wahnsinns treibt ...
halt mich fest - ich lass Dich nie mehr los ... eins sein ...

... spüre wie sich das Gefühl der Endlosigkeit in unseren Körpen vereint

...
 

spüre - wie Du und ich im selben Augenblick explodiern ...
Zärtlichkeit - Ewigkeit ... was ist das für ein Unterschied ...
er zählt in diesem Moment nicht für uns ...
denn wir sind nun eins - stark, den Wellen der Zukunft zu trotzen ...
ja, lass uns den Abgrund überwinden, der noch mit gierigen Blicken nach
uns
Ausschau hält ...
der uns versucht hinabzuziehen ...
in das Meer der Entäuschung ... und Sinnlosigkeit ...

... ja - ich liebe Dich ... endlos !
 

buffy

[02.04.2001]


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